Auf Instagram haben wir den Business Monday ins Leben gerufen. Wir möchten euch gerne zeigen was es bedeutet zu gründen und sich selbstständig zu machen. Dabei wollen wir euch ein wenig die Angst nehmen, wir zeigen euch unsere Fehler, aus welchen ihr lernen könnt und empowern euch euren Weg zu gehen.
Die Selbstständigkeit war für Marisa und mich schon immer ein Traum. Zwar nicht zusammen, aber jeder für sich, hat immer wieder nach Ideen und Wege gesucht, um den Schritt zu wagen. Dabei sind solche Dinge gefallen wie vegane Käse-Factory, Wellnesshotel oder Modelabel, ABER keine Idee war so einzigartig und besonders das wir damit auf jeden Fall erfolgreich geworden wären. Das haben wir gedacht! Diesen Gedanken können wir euch gleich wieder nehmen – jede Idee ist wertvoll und gehört aufgeschrieben. Brainstormed immer wieder und spinnt die Ideen weiter, es lohnt sich!
Nun aber zurück zum Anfang: Der Wunsch war da, aber getraut haben wir es uns nicht. Deswegen kam der Arschtritt namens Corona gerade recht. Wir haben unseren Job verloren und mussten uns überlegen was als nächstes kommen soll. Nach einem langen Gespräch und ein paar Bewerbungen später war für uns klar: Lass uns zusammen etwas starten! Wir haben Bock, wir haben Energie und wir bauen uns etwas auf, das uns gehört.
1. Schritt: Die Entscheidung treffen sich selbstständig zu machen.
Der erste Schritt ist bei vielen schnell entschieden. Auch wenn du denkst, dass erst das Konzept und die Idee da sein muss, ist der Wunsch der Selbständigkeit schon viel früher gefallen. Dadurch das diese Entscheidung oftmals nicht bewusst getroffen wird verliert er an Bedeutung, es lohnt sich aber genauer hinzuschauen!
So, da saßen wir zwei nun und jetzt? Am liebsten hätten wir direkt angefangen, aber mit was? Wir brauchen Struktur und ein Konzept.
2. Schritt: Bestandsaufnahme – Stärken, Schwächen, Werte und Ziele
Wenn ihr noch keine brandneue Erfindung im Petto habt und vom Träumen weg zur Realität kommen wollt, dann macht eine Bestandsaufnahme von euch selbst. Schreibt eure Fähigkeiten, Stärken und Schwächen auf. Überlegt euch was für Werte ihr verfolgt und was euch im Leben wichtig ist und versucht euch vorzustellen welche Ziele ihr erreichen wollt. Das alles unterstützt euch bei der Ideenfindung: In welche Branche steige ich ein, Themenbereiche, Arbeitskonzept, gründe ich alleine oder hole ich mir Unterstützung, etc. pp.
Wir haben uns ein großes weißes Blatt genommen und haben all unsere Fähigkeiten und Eigenschaften aufgeschrieben. Darauf folgten unsere Werte, was uns im Leben wichtig ist und wie wir uns unseren Arbeitsalltag vorstellten. Nachdem wir auch unsere vermeintlichen Schwächen gesammelt hatten, waren wir start klar in die Ideenfindung für unser Business zu gehen. Durch diese Vorarbeit entwickelten wir ein Start-Up, welches perfekt auf uns abgestimmt war. Somit entstand unser Konzept für eine Eventagentur, die sich auf das Thema Nachhaltigkeit spezialisiert hat.
Endlich konnten wir anfangen Ziele zu definieren und uns eine Vision für Eventvoll. zu bilden. Und ich sag euch eins: Our Vision is big!
Wie leicht waren diese zwei Schritte? Nebenbei hat es noch super viel Spaß gemacht!
Wie ging es für Eventvoll. weiter? Stay tuned.
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